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20 Jahre risk’n’fun FREERIDE

Lesezeit: 2 Minuten

Weiter durch den Winter 2020

Wahrnehmen, beurteilen, entscheiden mit risk’n’fun Trainings im März – Von Level 1 in pistennahem Gelände bis ins hochalpine Terrain mit Level 4 in Saalbach-Hinterglemm, Sonnenkopf, Tuxer Alpen, Fieberbrunn, Hohe Tauern.

Heli Düringer Üben für den Notfall – Kühtai

risk’n’fun, das Ausbildungsprogramm der Alpenvereinsjugend für Freerider und Freeriderinnen ab 16 Jahren, biegt ins letzte Drittel der Jubiläumssaison ein. Level 1, 2, 3 und 4 sowie das finale Chill-out Wochenende in Fieberbrunn beglücken im März die risk’n’fun Community. Glücklich schätze sich, wer einen Platz dafür hat und feiern, fahren, hiken, shredden, planen, powdern und noch viel mehr kann, denn risk’n’fun FREERIDE ist dieses Jahr vollkommen ausgebucht. Alle 100 Ausbildungstage waren heiss begehrt wie frischer Powder. Zum Glück für die anderen, die diesmal noch nicht dabei sind oder pausieren, gibt es die konsequente Ansage seitens der Alpenvereinsjugend, dass es risk’n’fun auch weiterhin gibt. In schneereichen genau wie in schneearmen Wintern. Mit voller Motivation voraus! Freude, Neugier, Abenteuer gepaart mit Risikobewusstsein und Eigenverantwortung. Draussen in der Natur, in bekanntem und unbekanntem Terrain. Wie seit 20 Jahren.

Damals im Jahr 2000 war es neu, dass alpintechnische und zwischenmenschliche Fähigkeiten im Outdoorsport zusammengeflochten wurden. Heutzutage sollte es selbstverständlich sein sogenannte Hardskills und Softskills zu verbinden. Von Beginn an überzeugend und auf den Punkt getroffen entwickelte sich risk’n’fun zu einem Ausbildungsprogramm, das im Österreichischen Alpenverein fest etabliert und im europäischen Raum einzigartig ist. Inhaltlich geht es immer noch ums gleiche Ziel, nämlich die Vermittlung von Risikokompetenz und Risikooptimierung für junge Menschen, die sich mit Snowboard oder Ski im freien Gelände bewegen. Der Dreisatz „wahrnehmen, beurteilen, entscheiden“ hat längst die Gipfel erklommen und sich verbreitet – viral, sozial und übers Freeriden hinaus. Bei all dem Erfolg (auch dank der Konstanz) fügt Dani Tollinger, seit 20 Jahren im Leitungsteam von risk’n’fun, an: „Wichtig ist aus meiner Sicht (…), dass wir auch wendig und in Bewegung bleiben und die Türen für junge, motivierte Menschen öffnen.“

Stefan Scheitl Powder Snowboard Kitzsteinhorn

www.risk-fun.com
#20risknfun20

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