Ästhetiker präsentieren: Das Isolationsprojekt

Das Isolationsprojekt – Ein DIY-Park irgendwo in Österreich mit Felix Widnig & Friedl Kolar

Als durch den Coronavirus und die darauf folgende Abriegelung alles stillgelegt wurde, kam Felix Widnig auf die Idee, direkt hinter seinem Haus auf der Südseite von Goldeck/Kärnten/Österreich einen Park zu errichten. Die Schneesituation war immer noch gut, und da wir nichts anderes zu tun hatten, begannen wir zu graben. Es war eine erfrischende Möglichkeit, alle Sorgen von Covid-19 auszublenden.

Nach 5 Tagen des Testens, des Wiederaufbaus und einer frischen Schneedecke begannen wir, unseren ganz eigenen Traumpark zu fahren. In der nächsten Woche trafen wir uns jeden Morgen auf dem Berg, weit weg von all der Medienhysterie rund um die Epidemie. Nur 6 von uns isoliert in Mutter Natur und einem perfekten Park.

Der Lauf dauerte etwa 45 Sekunden, und für den Aufstieg benötigten wir etwa 7 Minuten.
Nach ein paar Aufwärmrunden heizten sich die Dinge immer schnell auf und Tricks wurden hingeworfen. Helme flog die Drohne und wir filmten uns gegenseitig so gut es ging.

Von Tag zu Tag schmolz der Park mehr und mehr dahin, und wir begannen, nur noch One-Hitter-Sprünge zu machen und bauten einige der Features für die Special Session um. Friedl fand einen perfekten Baum, der in ein Rainbowrail und später in ein Double Rail verwandelt wurde, das für eine letzte Isolationssitzung mit dem Äsmo angegriffen wurde.

Einige lustige Nebenfakten:

-Dieser Clip war nie geplant…
-Felix ist ein Monster mit seiner Schaufel. Er hat den oberen Teil alleine an einem Tag gegraben…
-Wir haben ein paar Kilo Salz benutzt, um Geschwindigkeit für den ersten Sprung zu bekommen…
-Lissi war im 7. Monat schwanger….
-Wir mussten einige der Landungen aufbauen….
-Felix landete 2 Kickflips mit dem Äsmo….
-Wir haben während der ganzen Zeit niemanden sonst gesehen….

Video-Credits:

Reiter:
Felix Widnig
Friedl Kolar

Zusätzliche Fahrer und Filmer:
Helm Seidl
Chris Wascher
Cory Hutter
Lissi Kandolf

Fotos:
Sam Strauss

Vorab-Ausgabe: Felix & Friedl
Schlussredaktion: Mone „MonEpic“ Monsberger